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   VG Sigmaringen, 19.06.2008 - 4 K 1071/07   

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https://dejure.org/2008,48744
VG Sigmaringen, 19.06.2008 - 4 K 1071/07 (https://dejure.org/2008,48744)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 19.06.2008 - 4 K 1071/07 (https://dejure.org/2008,48744)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 19. Juni 2008 - 4 K 1071/07 (https://dejure.org/2008,48744)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 31.66

    Bebauungszusammenhang i.S. von §§ 34, 19 Abs. 1 BBauG; Fehlende Bindungswirkung

    Auszug aus VG Sigmaringen, 19.06.2008 - 4 K 1071/07
    Nach ständiger Rechtsprechung ist dabei ein Ortsteil jeder Bebauungskomplex im Gebiet einer Gemeinde, der nach der Zahl der vorhandenen Bauten ein gewisses Gewicht besitzt (aa.) und Ausdruck einer organischen Siedlungsstruktur ist (bb.) (ständige Rechtssprechung; vgl. BVerwG, Urteil vom 6.11.1968 - 4 C 31/66 - BVerwGE 31, 22).

    Unabhängig von den obigen Ausführungen scheitert die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit des Vorhabens nach § 34 Abs. 1 BauGB aber auch daran, dass die in G. tatsächlich vorhandene Bebauung nicht Ausdruck einer organischen Siedlungsstruktur ist (ständige Rechtssprechung; vgl. BVerwG, Urteil vom 6.11.1968 - 4 C 31.66 - BVerwGE 31, 22).

    Das Merkmal "im Zusammenhang bebaut" erfordert eine tatsächlich aufeinanderfolgende, eben zusammenhängende Bebauung (vgl. BVerwG, Urteil vom 6.11.1968 - 4 C 31.66 - BVerwGE 31, 22).

  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 47.68

    Voraussetzungen für eine Bodenverkehrsgenehmigung; Auflassung im unbeplanten

    Auszug aus VG Sigmaringen, 19.06.2008 - 4 K 1071/07
    Die optisch zufällig und regellos wirkende Anordnung ist dabei auch nicht durch landschaftliche Besonderheiten gerechtfertigt (vgl. BVerwG, Urteil vom 6.11.1968 - 4 C 47.68 -).
  • BVerwG, 17.02.1984 - 4 C 56.79

    Verlust der Genehmigungsfähigkeit eines Außenbereichsvorhabens durch

    Auszug aus VG Sigmaringen, 19.06.2008 - 4 K 1071/07
    Die erforderliche Bewertung erfolgt unter Berücksichtigung der siedlungsstrukturellen Gegebenheiten im jeweiligen Gemeindegebiet, das Gericht hat also ggf. relevante Besonderheiten der örtlichen Siedlungsstruktur zu beachten (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.2.1984 - 4 C 56.79, Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 152).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.07.1986 - 8 S 2815/85

    Voraussetzung für eine Baugenehmigung in einem Weiler mit 12 Wohngebäuden

    Auszug aus VG Sigmaringen, 19.06.2008 - 4 K 1071/07
    Mit insgesamt 13 Gebäuden wäre damit zwar die von der Rechtsprechung angenommene quantitative Schwelle grundsätzlich erreicht (vgl. z. B. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 9.5.1997, VBlBW 1997, 341; Urteil vom 8.7.1986, BauR 1987, 59; Urteil vom 26.3.1984, BauR 1984, 496).
  • BVerwG, 22.06.1990 - 4 C 6.87

    Planungsrechtliche Unzulässigkeit der Erweiterung eines Gewerbebetriebes -

    Auszug aus VG Sigmaringen, 19.06.2008 - 4 K 1071/07
    Entscheidend ist, dass das Grundstück, das bebaut werden soll, einen Bestandteil des Bebauungszusammenhangs bildet, also selbst am Eindruck der Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit teilnimmt (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.6.1990 - 4 C 6.87 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 261).
  • BVerwG, 02.03.2000 - 4 B 15.00

    Begriffe der "Bebauung" und des "Bebauungszusammenhangs" i.S. von § 34 Abs. 1

    Auszug aus VG Sigmaringen, 19.06.2008 - 4 K 1071/07
    Hierzu zählen grundsätzlich nur Bauwerke, die dem ständigen Aufenthalt von Menschen dienen (Beschluss vom 2. März 2000 - BVerwG 4 B 15.00 - Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 198 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.2006 - 5 S 330/06

    Zulässigkeit weiterer Bebauung in einem Bebauungszusammenhang, der aus nur

    Auszug aus VG Sigmaringen, 19.06.2008 - 4 K 1071/07
    Damit wird vom Kläger eine vorab klärungsfähige Frage des Bauvorhabens gestellt; seine Bauvoranfrage ist daher zulässig (vgl. Sauter, LBO, 3. Auflage, § 47 Rdnr. 6; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 14.11.2006 - 5 S 330/06 - VBlBW 2007, 305).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.05.1997 - 8 S 3206/96

    Motorradwerkstatt als nicht wesentlich störender Gewerbebetrieb in Streubebauung,

    Auszug aus VG Sigmaringen, 19.06.2008 - 4 K 1071/07
    Mit insgesamt 13 Gebäuden wäre damit zwar die von der Rechtsprechung angenommene quantitative Schwelle grundsätzlich erreicht (vgl. z. B. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 9.5.1997, VBlBW 1997, 341; Urteil vom 8.7.1986, BauR 1987, 59; Urteil vom 26.3.1984, BauR 1984, 496).
  • BVerwG, 14.09.1992 - 4 C 15.90

    Bauplanungsrecht: Zurechnung zu einem im Zusammenhang bebauten Ortsteil, mit

    Auszug aus VG Sigmaringen, 19.06.2008 - 4 K 1071/07
    Dies trifft ausschließlich für Anlagen zu, die optisch wahrnehmbar und nach Art und Gewicht geeignet sind, ein Gebiet als einen Ortsteil mit einem bestimmten städtebaulichen Charakter zu prägen (vgl. BVerwG, Urteile vom 14. September 1992 - BVerwG 4 C 15.90 - und vom 17. Juni 1993 - BVerwG 4 C 17.91 - Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nrn. 152 und 158).
  • BVerwG, 02.04.2007 - 4 B 7.07

    "Bebauungszusammenhang" und "Ortsteil" i.S. des § 34 Abs. 1 S. 1 BauGB

    Auszug aus VG Sigmaringen, 19.06.2008 - 4 K 1071/07
    Diese Rechtsprechung wurde in der Reichenau-Entscheidung vom 2.7.2007 weder aufgegeben noch geändert (vgl. BVerwG, Beschluss vom 2.4.2007 - 4 B 7.07 - BauR 2007, 1383).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.03.1984 - 8 S 1895/83

    Vorliegen eines im Zusammenhang bebauten Ortsteils

  • BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 17.91

    Was wird bei Erweiterung einer vorhandenen baulichen Anlage geprüft?

  • BVerwG, 17.02.1984 - 4 C 55.81

    Anordnung zur Reduzierung der Höhe einer Kleingarten-Laube; Kleingartengebiet

  • VGH Baden-Württemberg, 18.01.2011 - 8 S 600/09

    Baurecht/Immissionsschutz: bauplanungsrechtliche Zulässigkeit eines Wohnhauses in

    Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Sigmaringen vom 19. Juni 2008 - 4 K 1071/07 - geändert.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Sigmaringen vom 19.06.2008 - 4 K 1071/07 - zu ändern, und den Beklagten unter Aufhebung seines Bescheids vom 03.05.2007 und des Widerspruchsbescheids des Regierungspräsidiums Tübingen vom 03.07.2007 zu verpflichten, den beantragten Bauvorbescheid zu erteilen und die Zuziehung eines Bevollmächtigten im Vorverfahren für notwendig zu erklären.

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